Im Schuljahr 2014/2015 haben wir uns dafür entschieden, dass alle Kinder der Rudolf-Hildebrand-Schule nach dem Konzept des Jahrgangsübergreifenden Lernens (JüL) lernen und leben. Die Schülerinnen und Schüler lernten in den Jahrgangsstufen 1 und 2 sowie den Jahrgangsstufen 3 und 4 gemeinsam in einer Klasse.
Zum Schuljahr 2019/2020 wurde entschieden, dass die Klassen der Schuleingangsphase (Klasse 1 und 2) wieder jahrgangsbezogen unterrichtet werden, das bedeutet, dass mehr Kinder im gleichen Alter zusammen arbeiten und lernen. So können die Lehrerinnen und Lehrer noch besser im Blick haben, was jedes einzelne Kind in der Klasse braucht. Das Kollegium der Rudolf-Hildebrand-Schule möchte ihre Schülerinnen und Schüler gerade zu Schuleintritt noch besser im Lernen und in ihren sprachlichen Kompetenzen fördern.
Die Lehrerinnen und Lehrer einer Jahrgangsstufe werden weiterhin zusammen im Team arbeiten.
In den Klassen 3 und 4 wird weiterhin jahrgangsübergreifend gelernt, gelebt und gearbeitet.
Kurz und knapp – Die wichtigsten Vorteile von JüL
In der Regel werden die Schülerinen und Schüler nach einer Überprüfung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfes (AO-SF) in die 1. Klasse eingeschult. Dabei haben die Kinder bis zu drei Jahre Zeit für den Unterrichtsstoff der ersten beiden Grundschuljahre, daher die Bezeichnung Schuleingangsphase.